Deutsche Kinderkrebsstiftung
Die Begleitung krebskranker Kinder und Jugendliche hört nicht mit dem Ende der Therapie auf. Die Deutsche Kinderkrebsstiftung hat Nachsorge-Projekte initiiert, die das Leben nach der Krebstherapie und die Rückkehr in den Alltag erleichtern.
Wie die Regenbogenfahrt: Alle Fahrer sind ehemalige Krebspatienten, die jeden Sommer auf eine Fahrradtour in einem Teil Deutschlands gehen. In den Kliniken, die sich an der Strecke befinden, machen sie Station und besuchen dort die akut erkrankten Kindern und Jugendlichen. Ihr Ziel ist es nicht, Spenden zu sammeln, sondern etwas zu geben: Mut, Zuversicht und Kraft. Etwas, was die erkrankten Kinder und Jugendlichen in Zeiten der Therapie dringend benötigen.
Seit 2003 können Kinder und Jugendliche im Waldpiraten-Camp in Heidelberg unbeschwerte Tage verbringen. Hier erholen sie sich von der langen Therapiezeit, treffen Gleichgesinnte und tanken Kraft und Mut für den „normalen“ Alltag. In der modernen behindertengerechten Anlage arbeiten unter anderem Kunsttherapeuten, Erzieher, Sportpädagogen und Krankenpfleger. Sie sorgen dafür, dass die Kinder qualitativ hervorragend betreut werden und eine unbeschwerte Zeit erleben.
Die SyltKlinik in Wenningstedt-Braderup befindet sich seit 2015 unter dem Dach der Deutsche Kinderkrebsstiftung. Während des vierwöchigen Aufenthalts steht die individuelle Betreuung der ganzen Familie im Mittelpunkt. Dabei setzt das Team aus Ärzten, Psychologen, Therapeuten, Pädagogen und Mitarbeitern des Servicebereichs auf eine ganzheitliche, persönliche und nachhaltige Behandlungsphilosophie.
Das Projekt der Deutsche Kinderkrebsstiftung
Deutsche Kinderkrebsstiftung
Hilfe für krebskranke Kinder
Die in Bonn ansässige Deutsche Kinderkrebsstiftung steht betroffenen Kindern und ihren Familien während und nach einer Krebserkrankung mit Rat und Tat zur Seite und setzt sich dafür ein, Heilungschancen, Behandlungsmethoden und die Lebensqualität krebskranker Kinder zu verbessern.