Weltweite Hungerskrise bekämpfen
Mehr und mehr Kinder sind lebensbedrohlich mangelernährt. Jahrelange Dürren und andere Folgen des Klimawandels, Kriege und Konflikte sowie die weltweite Corona-Pandemie haben den Hunger in vielen Ländern massiv verschärft. Viele Länder stehen am Rande einer Hungersnot. Jetzt hat der Ukraine-Krieg mit seinen fatalen Auswirkungen diese dramatische Lage noch zusätzlich verschlimmert.
In vielen Ländern der Welt herrscht ein nie dagewesenes Ausmaß an Hunger. Die Zahl der hungernden Menschen hat sich in den letzten drei Jahren auf alarmierende 275 Millionen erhöht. UNICEF hat deshalb seine Unterstützung für die betroffenen Kinder nochmals verschärft. Eine spezielle Erdnusspaste bringt sie innerhalb weniger Wochen wieder auf die Beine. Sauberes Trinkwasser schützt sie vor Krankheiten. Und mit Medikamenten behandeln die Helferinnen und Helfer die Kinder gegen weitere Krankheiten. Genau diese Hilfsmaßnahmen – sauberes Wasser, gesunde Ernährung, medizinische Versorgung – wirken zugleich auch vorbeugend gegen den Hunger. Denn am besten ist es, wenn die Kinder gar nicht erst an Mangelernährung erkranken.