Sanierung einer Schule in Kathmandu
Am 25. April 2015 ereignete sich in Nepal ein Erdbeben mit einer Magnitude von 7,8 MW. Das Epizentrum lag rund 80 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Kathmandu. Das Erdbeben gilt als das schwerste in der Region seit 80 Jahren. Die Behörden gehen von mehr als 7.700 Toten aus.
Die Gebäude in der Region um Kathmandu wurden stark zerstört. Betroffen waren auch viele Schulgebäude, die nun einsturzgefährdet sind. Bevor der Unterricht dort wieder beginnen kann, müssen umfangreiche Renovierungs- und Stabilisierungsmaßnahmen durchgeführt werden.
Konkret geht es bei dem Projekt um die Schule Srongtsen Bhirkuiti High School in Kathmandu. In der Schule werden 603 Schüler (292 Jungen und 311 Mädchen) unterrichtet. Unter den Schülern gab es glücklicherweise keine Todesfälle durch das Erdbeben.
Durch das komplette Gebäude ziehen sich Risse, tragende Balken und Säulen sind beschädigt. Die Mauer um das Schulgelände ist eingestürzt. Es muss schnell gehandelt werden, da sonst die Gefahr besteht, dass das Gebäude komplett einstürzt.