DFB-Stiftungen
Das Lebensmotto des DFB-Ehrenpräsidenten Egidius Braun "Fußball - mehr als ein 1:0!" prägt den Fußball von jeher – und bis heute. Über ihre sportbezogenen gemeinnützigen Kernaufgaben hinaus engagieren sich Vereine und Verbände für soziale und gesellschaftspolitische Belange. Seit mehr als vier Jahrzehnten ergänzt der Deutsche Fußball-Bund sein selbst getragenes vielfältigen Engagement im Bereich der Nachhaltigkeit durch ein Engagement als Stifter. Rund fünf Millionen Euro fließen jährlich in die Förderung der drei DFB-Stiftungen und weiterer fußballnaher Stiftungen. Ob national und international, im Großen wie im Kleinen, in eigenen Projekten und durch die Unterstützung von Initiativen anderer. Die Vielfalt ist groß, und doch haben die Projekte eines gemeinsam: Der Fußball nutzt seine Möglichkeiten und setzt sich für andere ein.
Der Großteil des Engagements erfolgt über die DFB-Stiftung Sepp Herberger (gegründet 1977), die DFB-Stiftung Egidius Braun (2001) und die DFB-Kulturstiftung (2007). Ihre Arbeit wird nahezu komplett aus Mitteln des DFB finanziert. Auch die DFL Stiftung und die Robert-Enke-Stiftung, an denen der DFB beteiligt ist, sowie die Stiftungen der DFB-Ehrenspielführer Fritz Walter, Uwe Seeler und Franz Beckenbauer erhalten regelmäßig finanzielle Zuwendungen. Darüber hinaus bündeln immer mehr DFB-Mitgliedsverbände, Proficlubs sowie aktuelle und ehemalige Nationalspieler ihr soziales Engagement in eigenen Stiftungen. Das prominenteste Beispiel sind die Nationalspieler selbst, die unter dem Dach der DFB-Stiftung Egidius Braun die Stiftung Die Mannschaft errichtet haben und zeigen so: Wir haben nicht nur starke Füße, sondern auch große Herzen.