„Gigantisch. Irre. Unvorstellbar“
08/09/2010 2:46 pm
Als sich Mario Krakowiak gestern Morgen an seinem Geburtstag auf den Weg zur Arbeit machte, da wusste er noch nicht, welch besonderer Tag vor ihm liegen sollte. Der Arbeitstag jedenfalls fiel kurz aus: Um acht Uhr überraschte ihn seine Familie, gemeinsam mit seinem Bruder machte er sich auf nach Köln – zum Länderspiel der Fußball-Nationalmannschaft gegen Aserbaidschan. „Da war ich platt“, schildert Krakowiak diesen Moment. Was ihn dort erwartete, beschreibt er mit Superlativen wie gigantisch, beeindruckend und überwältigend. Sein Bruder Denis hatte bei uns das DFB-backstage-Paket ersteigert. Den Inhalt lassen wir am besten Mario selbst erzählen: „Wir waren an allen Ecken des Stadions, inklusive Spielerkabine und DFB-Loge. Als absoluter Fan des 1. FC Köln dort sein zu dürfen, wo keiner hinkommt, das war gigantisch. Sehen, wo Poldis Sachen liegen, und auf einmal dort stehen, wo die Spieler ankommen, beeindruckend. Und Joachim Löw die Hand schütteln, überwältigend.“
Das I-Tüpfelchen: Als das EM-Qualifikationsspiel angepfiffen wurde, standen die beiden Sachsen im Innenraum. Sie verfolgten die Partie zunächst nahe der Trainerbank aus, bevor es auf die VIP-Plätze ging. Ausgekostet haben die Krakowiaks ihr Erlebnis bis zur letzten Minute: „Wir waren die letzten Zwei, die aus dem Stadion gegangen sind. Irre. Unvorstellbar.“
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