Hunderttausende Ukrainerinnen und Ukrainer befinden sich aktuell auf der Flucht. Unter ihnen insbesondere alte Menschen, Frauen und Kinder. Die Verzweiflung und Hilflosigkeit der Menschen ist groß, viele von ihnen fliehen in das benachbarte Polen und suchen dort Zuflucht.

Von dort, aus dem Bistum Ermland-Masuren, hat die Caritas Osnabrück eine dringende Bitte um Hilfe erreicht: Seit 17 Jahren besteht zwischen dem Caritasverband für die Diözese Osnabrück und dem Caritasverband des Bistums Ermland-Masuren eine herzliche Freundschaft, in die auch der Landkreis Olsztyn (Allenstein) eng eingebunden ist.

Im Bistum Ermland-Masuren sind mittlerweile sehr viele Flüchtlinge aus der Ukraine eingetroffen. Caritasdirektor Pawel Zieba bittet um Unterstützung für diese Menschen, die häufig nicht einmal das Allernötigste bei sich haben.

Die geflüchteten Ukrainerinnen und Ukrainer benötigen dringend finanzielle Unterstützung, damit sie den nötigsten Bedarf decken können. Mit der Caritas in Ermland-Masuren gibt es vor Ort verlässliche Strukturen, die sicherstellen, dass das Geld dort landet wo es momentan am dringendsten gebraucht wird.