Leo leidet an einer Mandibulofaziale Dysostose mit Mikrozephalie aufgrund einer Mutation im EFTUD2-Gen. Dabei handelt es sich um einen äußerst seltenen Gendefekt. Aufgrund dieser Erkrankung, ist der siebenjährige Leo, nicht in der Lage die einfachsten Dinge selbstständig auszuführen. Angefangen von der Nahrungsaufnahme, bis zur Körperhygiene etc., wird der Junge immer auf die Hilfe seiner Familie oder der Betreuung externer Personen oder Einrichtung angewiesen sein. Anhand dieser Umstände, ist es natürlich unumgänglich, Leos Zuhause nach und nach behindertengerecht zu gestalten. Leo bewohnt mit seinem elfjährigen Bruder und seinen Eltern ein kleines Einfamilienhaus in Bayreuth. Um vom Schlafbereich und dem Badezimmer in den Wohnbereich zu gelangen und wieder zurück, muss im jetzigen Zustand eine enge, steile Treppe bewältigt werden. Da sein Vater als Rettungssanitäter beim BRK im Schichtdienst beschäftigt ist, bleibt ein Großteil des Transportproblems an der Mutter hängen. Ganz davon abgesehen, dass Leo mit zunehmendem Alter immer schwerer wird, kann dies kein dauerhafter Zustand sein. Aus diesem Grund unterstützt "Kicken um zu helfen" die Familie beim Einbau eines Transportsystems zwischen den Stockwerken und den einzelnen Räumen im Obergeschoss. Damit wäre eine dauerhafte Beförderung des Jungen im Wohnhaus sichergestellt, was bereits eine gewaltige Erleichterung für die Familie bedeuten würde. Für dieses Bauvorhaben wird der Gesamterlös von -Kicken um LEO zu Helfen– einschließlich der Versteigerungsaktionen hergenommen.