Kinderschutzengel auf vier Pfoten
Die Kinderschutzengel auf vier Pfoten Cujo, Merlin, Tiffany und Sheila sind seit 2013 mehrmals in der Woche in verschiedenen Krankenhäusern in Berlin und Brandenburg auf den Pädiatrischen Abteilungen im Einsatz.
Die vier Australien Sheperds gehören nun zum „Therapeutenteam“ der Kinderkliniken. Sie werden gezielt bei ausgesuchten Kindern und Jugendlichen eingesetzt. In kleinen Gruppen, aber auch einzeln, werden die kleinen Patienten den Hunden näher gebracht und so kann man feststellen, dass die Kinder vorbehaltlos auf die Tiere eingehen. Mit der Gewissheit, dass es eine kleine Belohnung gibt, führen die Hunde die „Befehle“ der Kinder mit Freude aus.
Diese wiederum fühlen sich in ihrem Selbstbewusstsein gestärkt und sind stolz, dass die Hunde auf ihr Wort hören und sogar kleine Kunststücke beherrschen. Es können aber auch körperliche oder psychische Defizite verbessert werden. Nervöse Kinder werden durch den Besuch des Therapiehundes ruhiger und motorisch ungeschickte werden geschickter. Die übermütigen Kinder lernen unter Umständen Rücksicht zu nehmen.
Bei schwerkranken oder mehrfach behinderten Kindern führt das Anschmiegen an den Hund zu einem beglückenden Tasterlebnis. Oft hat die Interaktion mit den Hunden eine «Türöffner-Funktion», denn sie kann eine fachtherapeutische Behandlung ermöglichen oder erleichtern.
Die Patienten und deren Angehörige möchten die Unterstützung der Kinderschutzengel auf vier Pfoten während des stationären Aufenthaltes im Krankenhaus nicht mehr missen.